Magnetresonanztomographie

Magnetresonanztomographie – Der sichere Blick ins Körperinnere

Die Magnetresonanztomographie (MRT oder auch Kernspintomographie) ist eine vollkommen strahlungsfreie und damit besonders schonende Untersuchungsmethode, die einen realistischen dreidimensionalen Blick ins Innere des Körpers ermöglicht. Mittels Magnetfelder und Radiowellen entstehen detaillierte Schichtaufnahmen, die den Körper in jeder beliebigen Ebene abbilden können.

Die präzise Darstellung von Gewebe, Organen und Knochen lässt mögliche krankhafte Veränderungen oder Verschleißerscheinungen oft bereits erkennen, bevor sie akute Beschwerden verursachen. Damit leistet die Magnetresonanztomographie einen wichtigen Beitrag zur Vorsorge und Früherkennung von Krankheiten.

Besonders bedeutsam sind MRT-Untersuchungen bei Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule und der Gelenke. Auch Organe und Gefäße können ohne jedes Risiko sehr genau untersucht werden. Bei der Herzdiagnostik spielt die Kernspintomographie zunehmend eine wichtige Rolle, zum Beispiel in Form der Kardio-MRT zur Untersuchung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels.